Botoxtherapie
bei chronischer Migräne

Botox® ist seit 2011 in Deutschland zugelassen zur Linderung der Symptome bei erwachsenen Patient*innen, die die Kriterien einer chronischen Migräne erfüllen und die aus prophylaktische Migräne- Medikation nur unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. Hierbei wird der Botulinumtoxin in bestimmte Kopf- und Nackenmuskeln injiziert wird, um Schmerzsignale zu blockieren und die Häufigkeit sowie Intensität der Attacken zu reduzieren. Die Behandlung erfordert regelmäßige Injektionen, etwa alle drei Monate, und wird nach einem festgelegten Schema durchgeführt

Welche Erkrankungen werden behandelt?

  • Chronische Migräne: 
    Die Botox-Therapie ist für Menschen mit chronischer Migräne zugelassen, die unter häufigen Attacken leiden. 
  • Sie kann eine effektive Option sein, wenn andere Behandlungsversuche erfolglos waren. 

Wie funktioniert die Therapie?

  • Botox blockiert die Übertragung von Nervensignalen, die bei chronischer Migräne eine Rolle spielen könnten. 
  • Kleine Mengen Botulinumtoxin werden mit feinen Nadeln in die Muskeln des Kopf- und Nackenbereichs injiziert. 
  • Die Injektionspunkte werden individuell auf den Patienten abgestimmt, um den Ursprung des Schmerzes zu behandeln

Wie läuft die Therapie ab?

  • Die Behandlung kann in mehreren Sitzungen aufgeteilt werden, um gezielt die schmerzverursachenden Punkte zu finden. 

  • Eine regelmäßige Wiederholung der Injektionen, meist alle 3 bis 4 Monate, ist für eine anhaltende Wirkung notwendig.
  • Die volle Wirkung kann nach etwa 2 bis 7 Tagen eintreten, manchmal auch bis zu zwei Wochen. 

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